CFD oder FOREX - was ist der Unterschied?

CFD (Contracts for Difference) und Forex (Devisenhandel) sind beide riskante Finanzinstrumente, die hohe Verluste verursachen können, wenn sie nicht richtig verwaltet werden. Beide erfordern ein hohes Maß an Kenntnis und Erfahrung, um erfolgreich zu sein.

Unterschiede zwischen CFD und FOREX

CFD sind Derivate, die es ermöglichen, auf die Kursentwicklung von Aktien, Indizes, Rohstoffen und anderen Vermögenswerten zu spekulieren, ohne den tatsächlichen Vermögenswert zu besitzen. Mit anderen Worten ermöglicht es, auf steigende und fallende Kurse zu setzen, dementsprechend erfordert es auch ein Verständnis für die zugrunde liegenden Märkte und die damit verbundenen Risiken.

Forex bezieht sich auf den Handel von Währungen (z.B. EUR/USD), wobei Trader versuchen, von Preisschwankungen zwischen verschiedenen Währungen zu profitieren. Es ist ein 24-Stunden-Markt und hat deshalb ein hohes Handelsvolumen, was zu schnellen Preisschwankungen führen kann.

Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, Risiken mit Währungsabsicherungen zu minimieren.

Es ist schwer zu sagen, welches von beiden riskanter ist, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt, beispielsweise dem Kenntnisstand des Traders, der verwendeten Strategie und dem jeweiligen Marktbedingungen.

Beide Formen des Handels erfordern außerdem eine gründliche Analyse und ein gutes Risikomanagement. Darüber hinaus sind diese Methoden hochspekulativ und erfordern ein tiefes Verständnis der Märkte und der Finanzinstrumente, mit denen man handelt.

Es wird daher empfohlen, sich immer von einem qualifizierten Finanzberater beraten zu lassen, bevor man in solche Strategien investiert.

Mehr Infos auch unter: Wie kaufe und verkaufe ich CFDs?

Es gibt aber trotzdem verschiedene Möglichkeiten, die Risiken im Devisenhandel (Forex) durch Währungsabsicherungen zu minimieren.

Einige dieser Methoden sind:

1. Der Einsatz von Hebelwirkung: Indem man nur einen Bruchteil des Handelsbetrags als Eigenkapital einsetzt, kann man das Risiko von Verlusten minimieren, die durch Marktschwankungen verursacht werden.
   
   
   
2. Stop-Loss-Orders: Dies sind Anweisungen, die man seinem Broker gibt, um eine Position automatisch zu schließen, wenn ein bestimmter Preis erreicht wird. Dies hilft demzufolge dabei, Verluste zu begrenzen, falls der Markt sich gegen einen handelt.
   
   
   
3. Hedging: Dies bezieht sich auf das Absichern von Risiken durch den Kauf von Währungen, die gegenüber der Währung, in die man investiert, gegensätzliche Kursbewegungen aufweisen.
   
   
   
4. Portfolio Diversifikation: Indem man in verschiedene Währungen investiert und nicht nur in eine einzige Währung, kann man das Risiko von Verlusten minimieren, die durch Schwankungen einer einzelnen Währung verursacht werden.
   
   
   
5. Forward- und Future-Kontrakte: Hierbei handelt es sich um Finanzinstrumente, die es ermöglichen, den Wechselkurs einer Währung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu fixieren. Sie ermöglichen es Unternehmen und Investoren, sich gegen Währungsrisiken abzusichern.

Es ist wichtig zu beachten, dass keine dieser Methoden ein vollständiges Risiko-Management garantieren kann und dass man sich immer gründlich über die Risiken und die potenziellen Auswirkungen informieren sollte, bevor man in den Devisenhandel einsteigt.

Wo können Sie CFDs handeln?

Sie können mit CFDs handeln und von fallenden Kursen oder steigenden Kursen profitieren auf Aktien, Indizes, Optionen, Rohstoffen wie Erdgas, Öl, Palladium, Platin, Gold, etc.). Hier finden Sie einen detaillierten Erfahrungsbericht über einen der besten CFD-Broker: AKTIEN-HEUTE.DE | Wo CFDs handeln?